Das Jahrbuch “Biblisch erneuerte Theologie” enthält Beiträge aus allen Bereichen der Theologie. Für in Lehre und Forschung tätigen Wissenschaftler sowie Studenten, Pastoren, Religionslehrer und theologisch Interessierte bietet es die Möglichkeit, an der Diskussion grundsätzlicher sowie gegenwärtig wichtiger theologischer Fragen teilzuhaben. Die auf Deutsch oder Englisch veröffentlichten Aufsätze bilden das Spektrum evangelikaler Theologie vor allem im deutschsprachigen Raum ab. Das in der Tradition des bisherigen Jahrbuchs für evangelikale Theologie (JETh) stehende neue Jahrbuch wird im Auftrag des Arbeitskreises für evangelikale Theologie (AfeT) sowie der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie (AfbeT) herausgegeben.


The yearbook “Biblisch erneuerte Theologie” contains contributions from all theological disciplines. For scholars active in teaching and research as well as students, pastors, teachers of religion, and those interested in theology, it offers the opportunity to participate in the discussion of fundamental as well as currently important theological questions. The essays, published in German or English, represent the spectrum of evangelical theology, especially in the German-speaking world. The yearbook, which follows in the tradition of the previous Jahrbuch für evangelikale Theologie (JETh), is published on behalf of the German Arbeitskreis für evangelikale Theologie (AfeT) and the Swiss Arbeitsgemeinschaft für biblisch erneuerte Theologie (AfbeT).

Archiv

AutorTitelJahrSeiten
Deuschle, Matthias A.Gericht und (All-)Versöhnung im Pietismus202011–34
Thiede, WernerAm Ende keine Gerechtigkeit?202035–58
Raedel, ChristophDie Rechtfertigung aus Glauben und das Gericht nach den Werken202059–92
Riecker, SiegbertDie Notwendigkeit einer Revision der Forschungsgeschichte des
Pentateuchs
2020103–125
Dörpinghaus, JensNeue Forschungen zur Apostelgeschichte2020127–146
Reiser, MariusChristlicher Glaube und Geschichte in römisch-katholischenDokumenten2020147–162
Klement, Herbert H.GOTT im Alten Testament und christlicher Glaube2020165–189
Schnurr, Jan CarstenLaudatio zur Verleihung des Johann-Tobias-Beck-Preises 2019 an Dr.
Jörg Breitschwerdt
2020191–199
Hausoul, Raymond R.Eine Eschatologie aus der Protologie201911–29
Kilchör, BenjaminHermeneutische Überlegungen zur Gegenwart Christi im Alten Testament201931–52
Baum, Armin D.Die historisch-kritische Methode in der Bibelwissenschaft201953–87
Thiede, WernerVon der Fortschrittsambivalenz zur digitalen Fortschrittsfalle201989–118
de Bruijne, AdThe present Dutch debate on „completed life“ as challenge for Public Theology2019119–138
Herrmann, ChristianSeelsorgliche Theologie2019139–163
Deines, RolandLaudatio anlässlich der Verleihung des Johann-Tobias-Beck-Preises 2018 an Christian Stettler2019167–178
Bartholomä, Philipp„Praktischtheologische Ausbildung für den missionarischen Gemeindeaufbau in einem nachchristlichen Kontext“2019179–194
Buchegger-Müller, JürgAusgerüstet mit Geist und Mut2019195–199

Herausgeber/Editors

  • Prof. Dr. Christoph Raedel (Freie Theologische Hochschule Gießen, Germany)
  • Dr. Jürg Buchegger-Müller (Zollikon, Switzerland)

Wissenschaftlicher Beirat/Advisory board

  • Prof. Dr. Andreas Beck (Evangelisch-theologische Fakultät Leuven)
  • Prof. Dr. habil. Roland Deines (Internationale Hochschule Liebenzell)
  • Prof. Dr. habil. Roland Gebauer (Theologische Hochschule Reutlingen)
  • Prof. Dr. Rolf Hille (Freie Theologische Hochschule Gießen)
  • Dr. Lydia Jaeger (Institut Biblique de Nogent-sur-Marne)
  • Prof. Dr. habil. Karsten Lehmkühler (Theologische Fakultät der Universität Strasbourg)
  • Prof. Dr. Eckhard Schnabel (Gordon-Conwell Theological Seminary, South Hamilton/Ma.).
  • Prof. Dr. habil. Stefan Schweyer (Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel)
  • Prof. Dr. Julius Steinberg (Theologische Hochschule Ewersbach)
  • Prof. Dr. habil. Christian Stettler (Universität Zürich/Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel)
  • Prof. Dr. Ulrike Treusch (Freie Theologische Hochschule Gießen)
  • Dr. Beat Weber (Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel)
  • Prof. Dr. habil Peter Zimmerling (Universität Leipzig)

Das Gutachterverfahren/review process

Das Gutachter-Verfahren ist als „closed double-blind-peer-review“-Verfahren organisiert. Eingereichte Manuskripte werden von den beiden Herausgebern gelesen und zwei Gutachter benannt, wobei darauf geachtet wird, dass Autor und Gutachter nicht aus der gleichen Institution stammen. Manuskripte, die offensichtlich in Form und Inhalt nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen, werden abgelehnt. Die beiden Gutachter begutachten das anonymisierte Manuskript und geben unabhängig voneinander ihr Gutachten ab, das sie frei formulieren können, wobei sie einige Leitfragen zu berücksichtigen haben. Die folgenden Ergebnisse sind möglich:

(a) Die Gutachter empfehlen einstimmig die Veröffentlichung. Mögliche Korrekturen, Verbesserungen etc. werden an den Autor weitergeleitet und eine Frist zur Überarbeitung gesetzt.

(b) Beide Gutachter lehnen die Veröffentlichung des Textes ab. Der Text gilt damit als abgelehnt, was die Herausgeber bzw. die Redaktion dem Autor mitteilt.

(c) Die Gutachter kommen zu einem geteilten Votum. In diesem Fall geht der Text zurück an die Herausgeber. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Die Herausgeber begutachten den Text nun selbst. Für den Fall, dass sie einstimmig die Veröffentlichung empfehlen, wird der Text an den Autor mit der Bitte um Überarbeitung unter Berücksichtigung aller im Verfahren notierten Kritikpunkte geschickt. Alternativ bestimmen die Herausgeber einen dritten Gutachter, dessen Votum entscheidet.

Der vom Autor überarbeitete Text wird von den Herausgebern nochmals geprüft und von der Redaktion zur Veröffentlichung vorbereitet. Die begutachteten Beiträge erscheinen in einer Rubrik “Aufsätze”. Außerdem dokumentiert das Jahrbuch Reden, Vorträge oder Predigten in einer von den “Aufsätzen” getrennten Rubrik, die nicht dem Gutachterverfahren unterliegt.


In this closed double-blind peer review process submitted manuscripts are first read by the two editors, before they appoint the two reviewers making sure that author and reviewers are not from the same institution. Papers that obviously do not meet academic standards in form and content are turned down. The two reviewers review the anonymized manuscript and independently submit their respective review, which they can formulate freely, while taking into account some guiding questions. The following outcomes are possible:

(a) The reviewers unanimously recommend publication. Possible corrections, improvements, etc. are forwarded to the author and a deadline for revision is set.

(b) The reviewers both reject the publication of the text. The text is thus considered rejected, which the editors communicate to the author.

(c) The reviewers reach a split vote. In this case, the text goes back to the editors. Then there are two ways: The editors now review the text themselves. In the case they unanimously recommend publication, the text is sent to the author with a request for revision taking into account all points of criticism noted in the procedure. Alternatively, the editors appoint a third reviewer whose vote decides.

The text as revised by the author is checked again by the editors and prepared for publication by the assistant of the editors. The peer reviewed papers appear in a section “Aufsätze”. Besides that, we document distinguished speeches, lectures or sermons in a section separate from “Aufsätze”.